Gymnicher Hof

Diese besonders großzügig geschnittene Ferienwohnung befindet sich im Erdgeschoss - Eingang Wehrscheid -, sie ist barrierefrei und verfügt über eine große Terrasse. Ein großzügig, modern und offen gestalteter Wohn-/ Essbereich lädt zum längeren Verweilen ein.

Badezimmer: Tageslichtbad, barrierefrei, beleuchteter Kosmetikspiegel und großer offener Duschbereich, WC.

Küche: Cerankochfeld - Kochinsel mit Sitzbereich, Kühl- u. Gefriergeräte, Backofen/Mikrowelle, Dunstabzugshaube, Spülmaschine, Kaffeemaschine und Toaster.

Wohnzimmer/Essbereich: Großer Esstisch, edle Ledergarnitur, 4K Smart-TV/Stereoanlage und Highspeed Internet (WLAN / LAN)

Schlafzimmer 1: Boxspringbett 1,80m X 2,00m,
Kleiderschrank, Safe, Erste-Hilfe-Box und Nachttisch.

Schlafzimmer 2: Boxspringbett 1,80m X 2,00m,
Kleiderschrank und Nachttisch.

Terrasse: Große Terrasse mit Sitzgruppe.

Übersicht

files/amsteinfelderhof/redaktion/apartment-lilie.png Größe: 94qm
files/amsteinfelderhof/redaktion/apartment-lilie.png Belegung: Optimal 4 Personen
files/amsteinfelderhof/redaktion/apartment-lilie.png Schlafzimmer: 2 Zimmer
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Preis bei Belegung mit 2 Personen:
130 EUR
10 EUR/Ü Zuschlag je Haustier
25 EUR/Ü Zuschlag je weitere Person
Preis bei Wochenbuchung

Inklusivleistungen:

Hand- und Badetücher, Küchentücher, Spülmittel, Bettwäsche, Highspeed Internet. Für alle Gäste stehen Waschmaschine, Trockner, Bügeleisen und Bügelbrett in unserem Hauswirtschaftsraum bereit.

 

 

Belegungskalender:

Grundriß

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Historie: Der Gymnicher Hof

Auch der Gymnicher Hof ist ein Lehen des Reichsklosters Prüm. Die Bezeichnung Gymnicher Hof lässt vermuten, dass der Hof ursprünglich einmal im Besitz der Ritterfamilie von Gymnich gewesen ist. In der Tat findet sich innerhalb des Hofregisters von 1540 ein direkter Hinweis auf jonckher Wilhelm von Gymnich derzeit ir hoeffs her. Das kann nur Wilhelm von Gymnich, verheiratet mit Johanna von Saffenberg, gewesen sein. Seine Nichte Catharina war mit Johann Blankart verheiratet. Dies könnte den Übergang des Besitzes an die Ahrweiler Adelsfamilie Blankart erklären. Im Jahre 1522 jedenfalls erhält Gerhard Blankart von Ahrweiler die Lehnsurkunde für den Gymnicher Hof.

Der Hof lag dort, wo später der Ahrweiler Weinbau entstand.

Dieser nun kölnische Lehnsmann Gerhard Blankart (III) hatte vier Söhne: Kuno, Johann, Ludwig und Gerhard, die sich 1551 einvernehmlich das Familienerbe ihres Vaters Gerhard und die Besitzungen des verstorbenen Onkels Johann teilten.

Der letzte Besitzer des Gymnicher Hofes war Johann Otto Blankart. Er verstarb 1712 im Alter von 28 Jahren kinderlos. In seinem Todesjahr wurde er noch vom Erzbischof von Trier als Administrator des Klosters Prüm mit dem Blankartshof und dem Gymnicher Hof zu Ahrweiler belehnt. Er vermachte sein gesamtes Vermögen seinen beiden ältesten Schwestern. Mit seinen Schwestern erlosch die Linie Blankart von Ahrweiler. Durch ihre Heirat und ihr Erbe brachten sie uns jedoch noch heute bekannte Namen nach Ahrweiler. Elisabeth heiratete in erster Ehe Johann Freiherr von Vlatten zu Drove und in zweiter Ehe 1718 Wolfgang Freiherr von Rohe zu Elmpt. Ihre Schwester Maria Odilia heiratete Johann Franz Capellini gt. Stechinelli, Freiherrn zu Wickenburg.